Alle waren Sieger beim 9. Integrationssportfest

16.09.2024

Mit einer ungewöhnlichen Tischtenniseinlage begann am Freitag, 13. September, in Wittenberge das 9. Integrationssportfest. 545 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 Einrichtungen und Schulen waren in diesem Jahr dabei. Sportlichen Wettbewerb gab es unter anderem im 60-Meter-Lauf, im Weitsprung, im Kugelstoßen und im Ballweitwurf.

:     Als schlagfertig im Sinne des Wortes erwies sich Landrat Christian Müller beim Tischtennis. Foto: Bernd Atzenroth / Landkreis Prignitzzoom

Sie gingen mit gutem Beispiel voran: Der Prignitzer Landrat Christian Müller und der Wittenberger Bürgermeister Oliver Hermann schwangen gemeinsam die Kelle und eröffneten mit einem kleinen Tischtennismatch am Freitag, 13. September, das 9. Integrationssportfest im Ernst-Thälmann-Stadion in Wittenberge. Sie trotzten dabei auch den sieben Grad, die das Thermometer am Morgen verzeichnete, spielten sich aber schnell warm.

Auch wenn der Landrat am Ende knapp vorne lag, gab es für beide gleich eine Siegermedaille.

 
Wittenberges Bürgermeister Oliver Hermann und der Prignitzer Landrat Christian Müller nach dem Tischtennismatch mit ihren Medaillen. Foto: Gina Werthe / Landkreis Prignitzzoom

Und das setzte den Ton für den Tag: Sieger waren am Ende alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – jeder bekam bei der Siegerehrung aus den Händen der Landesbehindertenbeauftragten Janny Armbruster, der Kreisbehindertenbeauftragten Christina Rätke und von Manuel Schmidt, Sachbereichsleiter Hilfe in besonderen Lebenslagen/Betreuungsbehörde, diese schöne Medaille.

Spiel und Spaß standen im Mittelpunkt. Direkt nach dem Match von Landrat und Bürgermeister sowie der stimmungsvollen Aufwärmung mit Cartier Schulz, Sportlehrerin an der Montessori Grundschule Wittenberge, war zuerst die Tischtennisplatte belagert, während auf der Laufbahn die ersten um die Wette liefen. Die Stimmung auf dem Gelände des Ernst-Thälmann-Stadions war trotz der sehr herbstlichen Temperaturen sehr fröhlich, den Teilnehmern stand die Freude über diesen schönen Tag ins Gesicht geschrieben.

Der Prignitzer Landrat Christian Müller, Christian Fascher von der Lebenshilfe, Ingo Jeschke, Vorsitzender des Kreisbehindertenrats Prignitz, und Wittenberges Bürgermeister Oliver Hermann. Foto: Bernd Atzenroth / Landkreis Prignitzzoom

Und es waren viele gekommen: Der Landrat und der Bürgermeister hatten 545 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 Einrichtungen und Schulen aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus begrüßt. Ingo Jeschke, Vorsitzender des Kreisbehindertenbeirats Prignitz, freute sich über die große Teilnahme und auch darüber, wie sehr bei dieser Veranstaltung der Integrationsgedanke in jeglicher Form gelebt wird.

Die meisten Teilnehmer, etwa 220, stellte die Lebenshilfe mit ihren Einrichtungen. 100 Teilnehmer kamen 

von der Albert-Schweitzer-Schule in Wittenberge. Jeweils 12 Teilnehmer stellten die Förderschulen aus
Pritzwalk und Perleberg. 20 Teilnehmer kommen von der CJD-Schule in Hoppenrade.
Die Montessori-Grundschule und -Oberschule in Wittenberge war mit 48 Teilnehmern vertreten,
die Oberschule Wittenberge mit 26 Teilnehmern. 36 Teilnehmer kamen aus AWO-Einrichtungen.
Ebenfalls vertreten waren die CJD-Wohnstätte Giesensdorf (8) und die Diakonie Karstädt (10) sowie
die Lebenshilfe Osterburg (8). Die Oberschule Perleberg stellt 25 Kampfrichter,
das Oberstufenzentrum Prignitz 20 weitere.


Das Integrationssportfest ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Prignitz mit dem Kreisbehindertenbeirat Prignitz, der Lebenshilfe e. V. und dem Kreissportbund Prignitz.

Die Organisation lag bei der kreislichen Gleichstellungs-, Behinderten- und Integrationsbeauftragten
Christina Rätke
sowie Christian Fascher von der Lebenshilfe.

Sie wurden dabei von vielen Akteuren unterstützt, so  zum Beispiel neben allen schon Genannten Birka Eschrich vom THW, Tino Gerloff vom Kreissportbund Prignitz, MitarbeiterInnen der Lebenshilfe und der Jugendhilfe Nordwestbrandenburg (JNWB) sowie Schulsozialarbeiterinnen und Mitgliedern des Kreisbehindertenbeirates, Heilerziehungspflegeschülern am Oberstufenzentrum Prignitz und Oberschülern aus Perleberg, dem Eiswagen Hahlweg aus Weisen, der seit vielen Jahren dabei ist, René Glaeser vom Rettungsdienst Prignitz für das Stellen der RTW, dem Versorger Lucullus, und der Stadt Wittenberge.

Möglich wurde dieses Ereignis auch dank folgender Spendengeber:
-       Kreiskrankenhaus Prignitz
-      
Sparkasse Prignitz
-      
Volks- und Raiffeisenbank Prignitz
-      
Stadtwerke Wittenberge GmbH
-      
PVU Perleberg
-       Getränke „Henke“  

© Landkreis Prignitz 


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