Bildung & Jugend

In der  ländlichen Region  der Prignitz wird die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in den folgenden Jahren weiter zurückgehen. Der "Wende-Geburten-Knick" ist im Kernalter der Kinder- und Jugendarbeit angekommen. Immer  weniger Kinder und Jugendliche verteilen sich auf einer großen Fläche. 

Die Schulentwicklungsplanung reagiert darauf mit einer Konzentration der Sekundarstufen  I und II auf die drei größeren Städte des Kreises. Im Grundschulbereich wird der ländliche Raum mit einer reduzierten Anzahl an Schulen versorgt. Außer der Gesamtschule werden alle Schulformen angeboten. Damit können nahezu alle nach dem Brandenburgischen Schulgesetz möglichen Bildungsgänge absolviert werden. Aktuell werden jährlich etwa 530 Kinder eingeschult.

Neue Ideen wurden um Bereich der Kinder- und Jugendarbeit umgesetzt. Die Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, der erzieherische Kinder- und Jugendschutz und die Jugendverbandsarbeit (JJJJ) werden nach einem neuen Konzept in den drei Sozialräumen Perleberg, Pritzwalk und Wittenberge durch Sozialarbeiterteams wahrgenommen.

Impulse für den Schutz von Kindern setzt das "Prignitzer Netzwerk Kindeswohl" - ein Instrument zur Unterstützung von Kindern und Eltern. Das Netzwerk bündelt das vorhandene Spektrum an Unterstützungsangeboten für Familien.