Fördergeld für strategische Regionalentwicklung in der Prignitz

28.06.2024

Regiostrat – das Wort steht für die Strategische Regionalentwicklung, ein neues Förderprogramm für Raumordnung und Regionalentwicklung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Unter den 13 Projekten, die daraus mit einer Förderung bedacht wurden, ist auch Regiostrat Prignitz, das Konzept für strategische Regionalplanung im Landkreis Prignitz.

Bundesbauministerin Klara Geywitz (l.) und ihre parlamentarische Staatssekretärin Elisabeth Kaiser übergeben die Förderurkunde in Berlin an Christian Fenske, Geschäftsbereichsleiter II in der Prignitzer Kreisverwaltung. Foto: Henning Schachtzoom

Die Förderurkunde überreichten die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, und ihre Parlamentarische Staatssekretärin Elisabeth Kaiser am Montag, 24. Juni, im Minsiterium in Berlin an Christian Fenske, Leiter des Geschäftsbereichs II (Wirtschaft, Bau und Kataster) in der Prignitzer Kreisverwaltung.

Mit dem Programm sollen regionale Planungsprozesse gefördert werden, die ganz am Anfang bei der Umsetzung von Vorhaben zur Regionalentwicklung stehen. Dabei geht es zum Beispiel in der Prignitz um ganz grundsätzliche Dinge, die immer mehr in den Vordergrund rücken, wie die Eckpunkte des Konzepts Regiostrat Prignitz zeigen: Gesundheitsversorgung, demografischer Wandel, Bildung, Regionalität und Daseinsvorsorge.

Wie die anderen zwölf Konzepte, so wird jetzt auch Regiostrat Prignitz über einen Zeitraum von drei Jahren mit bis zu 450.000 Euro unterstützt.

Darüber freut sich Christian Fenske: „Diese Förderung hilft uns sehr, die Umsetzung der strategischen Regionalentwicklung personell und mit Mitteln so zu untersetzen, dass sie qualitativ aufgewertet wird und auch schneller umgesetzt werden kann. Schließlich wollen wir einen umfassenden Kreisentwicklungsprozess anstoßen, und dieser muss ordentlich organisiert werden. Nun haben wir Mittel, um in den kommenden drei Jahren die Akteure in diesem Bereich gut zu unterstützen.“

Ein Gremium von Bund und Ländern hatte die Konzepte für eine Förderung ausgewählt. Die Themenschwerpunkte umfassen Industrieansiedlungen, Fachkräfte und demografischen Wandel, erneuerbare Energien, Wohnflächennutzung und interkommunale Zusammenarbeit.

© Landkreis Prignitz 


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